Normalerweise stellen die Bulldogfreunde ihren Stammtisch einmal im Monat bei irgendeinem Mitglied des Vereins zu Hause auf,
dieses Mal entschied man sich dafür, statt Stammtisch eine Wanderung nach Wenschdorf zu machen.
Treffpunkt war an der Mittelmühle in Bürgstadt, es ging über den Mäuerleinsweg Richtung Schippach, vorbei an der alten romantischen Brücke mitten im Wald.
Für Unterwegs hatten ein paar treusorgende Bulldogfreunde ein Schnäpschen im Rucksack dabei. Erst wurde ein Gruppenbild gemacht, dann gab es die erste Runde.
Mit Glühwein empfangen
Dem Geburtstagskind Christian wurde ein Ständchen gesungen und auf seine Gesundheit angestoßen.
Der Weg führte die Bulldogfreunde dann weiter über die alte Steige bis nach Wenschdorf in das wunderschöne Gasthaus „zum Hirschen“.
Dort gab es im Garten zur Begrüßung einen hausgemachten Glühwein, spendiert von der Wirts-Familie Farrenkopf. Zum Abendessen setzte man sich anschließend in die geheizte Gaststube an den reservierten Tisch.
Es war ein schöner Abend mit jeder Menge Dieselgesprächen. Der Vorsitzende der Bulldogfreunde, Simon Meisenzahl,
bedankte sich bei den Wirtsleuten für die tolle Bewirtung und überreichte ihnen 2 Ring-Gabelschlüssel mit der Prägung „Bulldogfreunde“ Größe 17 passen zur Jahreszahl als kleines „Dankeschön“.
Danach wurde der Christbaum in der Gaststube aber sowas von gelobt, worauf der Wirt eine Runde feinen Schnaps spendierte.
Bald war es an der Zeit Abschied zu nehmen und wiederum ging es zu Fuß nach Bürgstadt zurück.
In der „Häcke“ von Bulldogfreund Erhard Hofmann setzten sich die Bulldogfreunde noch ein bisschen zusammen und man ließ den lieben Gott einen guten Mann sein.
Konrad Meisenzahl / Foto: Bulldogfreunde
BÜRGSTADT. Kaum zu glauben, regnete es nicht die letzten Tage vor dem Bauernmarkt und danach auch Tagelang wieder? Aber dann, am Markttag selber, was für ein herrliches sonniges Wetter.
Der Bauernmark in Bürgstadt ist schon seit Jahren eine feste Größe in dem schönen Weinort am Main, veranstaltet von den Bulldogfreunden Bürgstadt unter ihrem Vorsitzenden Simon Meisenzahl.
Viel zu entdecken
Bei sonnigem Wetter flanierten die ersten Gäste bereits eine Stunde vor Marktöffnung durch den alten Ortskern der sich in kurzer Zeit mit sehr viel Leben füllte, gab es doch viel zu entdecken,
fast 50 Marktbeschicker boten ihre regionalen Produckte direkt vom Feld, vom Stall oder aus der kleinen Werkstatt feil.
Es galt die verschiedensten Gerüche aufzunehmen, zu probieren, etwas für das Leibliche Wohl zu tun, das bei den vielen tollen Möglichkeiten kein Problem war.
Natürlich zog die "Tante Emma" Lok mit dem Lokführer" Lukas" und dem Schaffner "Jim Knopf" wieder ihre Runden, immer voll besetzt mit strahlenden Kindern und jung gebliebenen.
Der eingerichtet "Streichelzoo" fand viel Beachtung.
Wie alle zwei Jahre zur Regel geworden wurde der Bauernmarkt von einem Schleppertreffen bereichert, das ebenfalls von den Bulldogfreunden organisiert wurde.
Tolles Gastgeschenk
Dazu gab es für jeden Traktoristen der mit seinem Bulldog gekommen war ein tolles Gastgeschenk, ein 17 Ring-Gabelschlüssel mit Signatur der BFB über den sich jeder Traktorist richtig freute.
Als Schmankerl für alle gab es dann noch eine Schlepper-Rally über einen ausgeschilderten Parcours, bei dem nicht der Schnellst oder gar der Langsamste gewinnt, nein hier gewann die goldene Mitte.
Jeder Starter wurde von Simon Meisenzahl anmoderiert und dann auf die "Reise" geschickt.
Der Altort in Bürgstadt war den ganzen Tag mit gut gelaunten Menschen so gut gefüllt das man sich einfach treiben lassen konnte (musste) bis dann um 18 Uhr der Markt zu Ende war, die Austeller anfingen abzubauen und die Ausschankstationen geschlossen wurden, was so mancher Gast zu tief bedauerte und gerne noch eine Weile geblieben wäre.
Konrad Meisenzahl / Foto: Konrad Meisenzahl
BÜRGSTADT. Bei strahlendem Sonnenschein haben am Sonntag viele Besucher des Bauernmarktes die Gelegenheit genutzt,
sich mit Lebensmitteln direkt vom Erzeuger einzudecken.
Das Angebot reichte von Honig über Fleisch und Fisch bis zu Käse und Hochprozentigem.
Obst aus der Region fand reißenden Absatz und Kinder konnten ein Kälbchen, Gänse, Hühner und Hasen anschauen und streicheln.
Die Bulldog-Rallye um 13 Uhr war ein Publikumsmagnet, immerhin waren 75 Schlepper zu sehen.
Ziel der Rallye war nicht etwa der schnellste zu sein, sondern möglichst nah am Durchschnittswert anzukommen. Sieger wurde Benjamin Grimm aus Breitendiel.
Vergeblich suchten die Besucher die Apfelpresse, die mangels Äpfeln heuer abgesagt werden musste.
Bemerkenswert waren die vielen handgearbeiteten Angebote, die von Glasketten über Holzdeko-Artikeln bis zu Skulpturen aus Stein und Metall reichten.
Und natürlich durften beim Bauernmarkt Federweißer mit Zwiebelkuchen nicht fehlen.
Annegret Schmitz/Foto: Annegret Schmitz
BÜRGSTADT. Um sich auf den Bauernmarkt 2017 einzustimmen hat sich der Vorsitzende der Bulldogfreunde Bürgstadt, Simon Meisenzahl etwas ganz besonderes einfallen lassen.
Meisenzahl organisierte eine Autorenlesung von und mit Walter Langohr, der durch seine vier Bücher über alte Traktoren und das Leben auf dem Land einen sehr hohen Bekanntheitsgrad erwarb.
Zahlreiche Bulldogfreunde und Gäste machten es sich in der voll besetzten Bacchusstube der Winzerfamilie Meisenzahl in Bürgstadt gemütlich,
man ließ sich einen guten Schoppen und eine Brotzeit schmecken und lauschte den Ausführungen von Walter Langohr, der aus seinen Büchern "Hurra wir haben einen Porsche",
"mit dem Fahrrad zum Bauerndoktor", "Schlitzohren, Langohren, Trakto(h)ren" und "so schön, schön war die Zeit" in seiner herzlichen und liebenswerten Art vorlas.
Nach jeder Kostprobe aus einem seiner Bücher machte Langohr eine kleine Pause um den Gästen die Möglichkeit zu geben, über das gehörte zu plaudern, zu diskutieren und um seine eigenen Erlebnisse ähnlicher Art zu erzählen.
Wer wollte konnte die Bücher direkt beim Autor kaufen, der sie dann auch gleich persönlich signierte.
Konrad Meisenzahl / Foto: Konrad Meisenzahl
BÜRGSTADT. Es ist während der vergangenen Jahre bei den Bulldogfreunden Bürgstadt eine liebe Tradition geworden, immer eine Woche vor dem Bauernmarkt,
gemeinsam auf den Engelberg zu wandern um dort für einen unfallfreien Bauernmarkt zu bitten und zu beten.
Wie auch in diesem Jahr traf sich eine staatliche Abordnung der BFB um 9 Uhr am Martinsdenkmal auf der neuen Mainbrücke.
Nach dem obligatorischen Gruppenbild via Selbstauslöser ging es über die "Maria Hilf" zum Kloster in die kleine "Kerzen-Kapelle".
Dort nutzte jeder die Zeit für sich um in Stille ein oder zwei Kerzen anzuzünden, um Inne zuhalten und seine persönliche Bitte zu Maria zu schicken.
Nach dem Eintrag in das dort ausliegende Buch und einem Gruppenbild ging man dann in den Kloster-Biergarten um auch etwas für das Leibliche Wohl zu tun.
Ein Teil der Bulldogfreunde wanderten dann den gleichen Weg zurück, die Großheubacher unter den Bulldogfreunden verabschiedeten sich in Richtung den 612 Steinernen Stufen hinab in den Ort.
Der Weg hat sich auf jeden Fall gelohnt, ging doch der Bauernmarkt wieder unfallfrei über die Bühne und herrliches Wetter gab es obendrein, die Bulldogfreunde bedanken sich bei höherer Stelle.
Konrad Meisenzahl / Foto: Konrad Meisenzahl
Bulldogfreunde Bürgstadt: Zehn Gefährte unternehmen Sommerausfahrt-Stadtführung mit Bürgermeister
BÜRGSTADT. Das Wetter war nahezu optimal als sich die Bulldogfreunde am 20. August um 11 Uhr an der Mittelmühle in Bürgstadt zur Sommerausfahrt 2017 trafen.
Mit ganzen 10 Bulldogs ging man an den Start auf nach Miltenberg, schön gemütlich an der neuen Mainpromenade vorbei, wo den Bulldogfreunden begeistert zu gewunken wurde.
Kurz vor Kleinheubach bog der Konvoi dann auf die Mainbrücke Richtung Großheubach ab, um dann den Weg Richtung Klotzenhof einzuschlagen.
Häppchen und kühle Getränke
Auf dem Klotzenhof wurden die Bulldogfreunde von den Wirtsleuten Speth empfangen und mit Häppchen und kühlen Getränken verwöhnt.
Nach der kleinen Stärkung ging es weiter am Roßhof vorbei nach Röllbach, Schmachtenberg, Tonbergwerk nach Klingenberg auf den Festplatz, um dort die betagten Diesel abzustellen.
Klingenbergs Bürgermeister Ralf Reichwein empfing persönlich die Traktoristen aus Bürgstadt und lud sie zu einer Stadtführung durch die Klingenberger Altstadt ein.
Es begann mit der Besichtigung des Trauzimmers im alten Rathaus, dann betrat man das "grüne Wohnzimmer" von Klingenberg, den Rosengarten.
Weiter ging es dann an den Marktplatz und in die Altstadt selbst, vorbei an ehemaligen Ämtern, Kirche, altem Gefängnis, Künstlergalerien, Häuser mit superschönen Sandsteingewölben, Brunnen,
immer begleitet von Ralf Reichwein der zu allem Gesehenen sehr viel Interessantes zu berichten wusste.
Kurzweilige Stadtführung
Der Bürgermeister zeigte den Bulldogfreunden auch den Neubau der Seniorenpflegeeinrichtung Santa Luzia und den Neubau des Rathauses.
An der Gerichtslinde endete dann die sehr kurzweilige, hochinteressante und wunderschöne exklusive Stadtführung.
Reichwein wusste auch über diese sehr alte Linde zu berichten und erwähnte noch, dass der Kelch vom Festplatz nicht abgerissen werde.
Plakette für Reichwein
Der Vorsitzende der Bulldogfreunde, Simon Meisenzahl, bedankte sich bei Ralf Reichwein und überreicht ihm eine auf dem Kloster Engelberg gesegnete Christophorus-Plakette über die sich der Bürgermeister freute.
Bevor es wieder zu den Bulldogs ging, gab es in der Galerie im Rentamt noch Kaffee und Kuchen.
Der Rückweg führte über Trennfurt, Laudenbach nach Kleinheubach, dort im sehr hübschen böhmischen Biergarten waren bereits Tische reserviert und die Bulldogfreunde ließen sich zum deftigen Abendessen nieder.
Danach wurden die Bulldogs das letzte Mal für diesen Tag angeschmissen und es ging zügig zurück nach Hause, ein toller Tag war zu Ende.
Konrad Meisenzahl / Foto: Bulldogfreunde
BÜRGSTADT. Traditionell haben die Bulldogfreunde am 26. März bei zweistelligen Temperaturen und purem Sonnenschein ihre Winterausfahrt nach Heppdiel zur dortigen Biogasanlage gestartet.
Von Bürgstadt aus ging es durch das Erftal nach Eichenbühl, Kaltenbrunn, Reinhardsachsen, Windischbuchen, Richtung Heppdiel.
An der Biogasanlage angekommen, wurden alle herzlich empfangen und zu Essen und Trinken geladen;
das Küchenteam um Markus Schohe hatte wieder alle Register gezogen, die Getränke wurden von den Betreibern der Anlage spendiert.
Nach der Stärkung begann die Führung durch den Betrieb, die Ausführungen dazu von Betriebsleiter Matthias Ullmer waren informativ und interessant. Fragen der Bulldogfreunde hat Ullmer überzeugend beantwortet.
Die Biogasanlage Heppdiel ist ein nachhaltiger Betrieb mit sechsjähriger Fruchtfolge, wer es nicht glaubt, mag selbst mal dort anklopfen.
Dann hieß es "Danke" und "Tschüss" sagen.
Simon Meisenzahl überreichte einen Wein vom Weingut Dassing und für jeden der fünf Bertiebsschlepper eine Christophorus- Plakette, dann wurden die Bulldogs angeworfen und über Schippach,
Berndiel und Eichenbühl ging es zurück nach Bürgstadt.
Konrad Meisenzahl
Foto: Bulldogfreunde
Bulldogfreunde Bürgstadt: Derzeit recht unbefriedigende Situation - Unterkunft in Miltenberg denkbar.
Vorsitzender Simon Meisenzahl hat in der Jahreshauptversammlung der Bulldogfreunde Bürgstadt am Mittwoch 15. März an die Höhepunkte im vergangenen Jahr, das unfallfrei verlaufen sei, erinnert.
Besonders hob er den Bauernmarkt hervor, der von der Bevölkerung sehr gut angenommen wird und weit über Bürgstadts Grenzen bekannt und beliebt ist.
Meisenzahl berichtete von gemeinsamen Ausfahrten zu befreundeten Traktorvereinen und an die Winter- und Sommerausfahrt.
Er verwies gleichzeitig auf das Jahr 2018, wo im Mai die große Acht-Tagesfahrt stattfinden wird. Zum Abschluss begrüßte er noch die drei neuen Mitglieder des Vereins, welche mit Beifall empfangen wurden.
Gut geordnete Finanzen
Schriftführer Konrad Meisenzahl verlas chronologisch geordnet alle 30 Unternehmungen des Vereins im vergangenen Vereinsjahr.
Christof Ullrich legte als Kassier des Vereins seinen Rechenschaftsbericht ab, die Finanzen sind gut und wohlgeordnet, was im Anschluss seines Vortrags auch von den Kassenprüfern Matthias Dassing und Peter Bretz bestätigt wurde.
Raimund Helmstetter bedankte sich beim Vorstand und forderte die Mitglieder zur Entlastung auf welche einstimmig erteilt wurde.
Markus Schohe packte als stellvertretender Vorsitzender des Vereinsdas das heiße Thema "Vereinsheim" an.
Die Situation ist im Moment sehr unbefriedigend, die Unterstellmöglichkeiten an der Mittelmühle kann nur im Beisein des Hausmeisters oder einem Feuerwehrmann betreten werden, was die Nutzung sehr umständlich macht.
Da die Bulldogfreunde auch viele Mitglieder aus den Nachbarkommunen haben, wandert der Blick auf der Suche nach einem Domizil auch über den Tellerrand hinaus und eine Bleibe zum Beispiel in Miltenberg wäre durchaus denkbar.
Schohe hat sogar schon etwas ich Aussicht, aber es ist hier noch einiges zu klären.
Im Anschluss wurde es gemütlich und bei frischem Heringssalat mit Pellkartoffeln, dazu ein edler Schoppen aus dem Hause Farrenkopf, ließ man es sich gutgehen.
Konrad Meisenzahl