Mit den Bulldogs zum Edersee
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Tag 1
Sonntag, 26.05.24
Protokoll Tag 1
Tagesdaten:
Fahrzeit: 5 Std. 52 Minuten
117,5 km
Bergauf 1025m
Bergab 1074m
In Bürgstadt, unser geliebter Treffpunkt an der Mittelmühle.
Kurz nach 8 Uhr waren alle da. Nach dem obligatorischen Gruppenbild wurde noch mal auf mega tolle Art und Weise, von Simon Meisenzahl die Regeln der Gruppen-ausfahrt erklärt.
So in der Gemeinschaft eingeschworen, starteten die 13 Freunde auf 9 Bulldogs in Richtung Edersee.
Konrad, Lena und Alexandra führen die Truppe wie gewohnt an. Dann folgen Thomas, Erhard, Georg und Anke, Fabian und Eduard, Alexander, Otmar, Andreas und unser Schluss-Gelb-Blinklicht Simon.
Tagesziel war der Gutshof Herrenhaag im Wetterau-Kreis bei Büdingen.
Über die alte Mainbrücke Miltenberg durch Großheubach fuhren wir bei herrlichstem Wetter in die Ausleger des Spessarts.
Auf der Steigung in den Hochspessart, gab es Freud und Leid für die Fahrradfahrer. Einer davon ließ sich vom Eicher am Haltegriff der Sitzbank den Berg hinaufziehen.
Im romantische Hafenlohrtal kamen die ersten Urlaubsgefühle auf. Der Bach schlängelt sich durch das Tal. Die Wiesen, durch die letzten Regentage im satten Grün. Schafe und Kühe machen die Idylle perfekt.
Gut, dass die Idylle nicht durch die geplante Hafenlohrtalsperre zerstört wurde.
Endlich am Engländer, Zeit für die Mittagspause.
Mit einem reichhalti
gen Vespertisch und einer Tasse Kaffee ging es weiter Richtung Schöllkrippen.
Aber dann, die erste Umleitung! Wir mussten unsere geplante Strecke verlassen.
Aber Glück im Unglück. Alle Umleitungen waren sehr gut ausgeschildert und für die Bulldogs wurde die Strecke nicht zu lang.
Es war halt Sonntag und mancher Autofahrer bremste die Kolonne aus.
Die vielen Höhenmeter kosteten uns viel Diesel und so wurde in Altenmittlau das erste Mal getankt.
Auf ging es zum Endspurt. Um 16.45 Uhr hatten wir unser Tagesziel erreicht.
Unser Gastgeber Martin hat bereits den Grill angeschürt und jetzt geht es zum wohlverdienten Abendessen.
Bild: Gruppenfoto, Foto vom Mittagessen, Streckenprofil, Lagerbild
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Tag 2
Montag, 27.05.24
Tagesziel: Homberg Ohm
Fahrzeit: 5 Std. 03 Minuten
97 km, Bergauf 1350m Bergab 1270m
Gestern verbrachten wir einen wunderschönen Abend am Pavillon. Die Steaks von Martin waren sehr lecker und es war ein gemütliches Beisammensein.
Freddy erzählte uns, in einer sehr interessanten Ausführung, die Geschichte über Herrenhaag. Gebannt lauschten wir seinen Worten.
Tag 2:
Um 9.30 verließen wir, nach einem leckeren Frühstück in entspannter Runde den Herrenhaag.
Auf der deutschen Alleenstraße nach Schotten passierte in Bindsachsen das Missgeschick. Wir teilten uns an einem Abzweig in zwei Gruppen. Dank Handy und Standortbestimmung fanden wir nach kurzer Zeit wieder zusammen.
Weiter ging es nach Schotten, die grüne Vulkanstadt, die Strecke war gut geplant aber 4 Umleitungen zwangen uns auf andere Wege.
So fuhren wir über den Vogelsberg nach Busendorn auf 550 Höhenmeter. Von dort konnten wir sogar die Skyline von Frankfurt erspähen.
Zeit zum Mittagessen auf einem Waldparkplatz. Reich gedeckter Tisch sättigte die hungrigen Bulldogfahrer. Nach Kaffee und Gebäck steuerten wir unserem Ziel entgegen.
Der Umleitungs-Fluch kostete uns viele Stunden und Kilometer und Nerven.
Über die Fachwerkstraße gelangten wir dann Gott sei Dank doch noch zu unserem Ziel.
Das Nachtquartier ist errichtet. Und das Taxi bestellt. Jetzt geht es gleich für uns zu den Oldtimer Freunden Ohmtal. Wir freuen uns auf die Museumsführung und dann gibt es was leckeres zum Vespern.
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Tag 3
Dienstag, 28.05.24
Tagesziel: Campingplatz in Naumburg
100km, 5 Std. 17 Minuten, 1310m bergauf und 1310m bergab
Der gestrige Abend führte uns in das Museum der Oldtimer-Freunde Ohmtal.
Ausnahmsweise gönnten wir uns für das Abendprogramm eine Fahrt mit dem Taxi.
Wir staunten nicht schlecht, was die Oldtimer Freunde auf ihrem 4 ha großen Gelände und in drei Ausstellungshallen ausgestellt haben.
Wir haben schon viel gesehen, aber da waren echte Schätze und Raritäten dabei.
Anschließend ließen wir uns in der Glühkopfstube das Hausmachervesper, Bier und den Kolbenfresser-Schnaps schmecken.
Der Tag hat uns viel abverlangt und so war die Truppe doch recht müde. Nach einem letzten Nachttrunk in kleiner Runde auf dem Campingplatz wurde die Nachtruhe eingeläutet.
Tag 3 starteten wir voller Motivation Richtung Edersee. Alle hofften auf freie Fahrt. Aber bereits nach 2 Kilometer liefen wir in die erste Umleitung. Doch das sollte nur der Beginn der Fast-Katastrophe sein.
Einige Kilometer später dann der Supergau. Alle absteigen und sammeln! Nach einer 30 minütigen Umleitungs-Besprechung, ratlosen Köpfen mit Karten, Garmin, Navigationsgeräten und Atlas auf der Güldner-Haube, hatten wir schon die schlimmsten Befürchtungen 20 Kilometer Umweg fahren zu müssen. Doch die Baustelle sah doch Bulldogtauglich aus, also wurden Alex und Simon in die Baustelle geschickt, um mal zu erkunden was da möglich sein könnte.
Und wir hatten Glück im Unglück und so wurde es uns von der Baufirma möglich gemacht. Super erleichtert schlichen wir wie eine Schneckenkaravane mit 8 km/h durch die Baustelle.
Aber dann kurz darauf, wir wollten endlich Mittagspause machen. Wo bleibt denn der Rest. Der MAN ist liegen geblieben. Was für ein Schreck, aber es war nur der Diesel alle.
Was sagen wir immer: Tanke in der Zeit, dann hast du in der Not.
Aber wir sind ja auf alles vorbereitet und mit einer Füllung aus dem Reservekanister ging die Fahrt schnell weiter.
In der Pannenzeit hat der restliche Trupp, auf einem Wald-Rastplatz schon das Mittagessen gerichtet. In der Sonne ließen wir uns die Stärkung schmecken.
Die letzten Kilometer liefen reibungslos. Aber 15 % Gefälle waren dann doch noch mal spannend. Da gilt es den kleinen Gang zu nehmen und die Motorbremse einzusetzen.
Das Wetter war auch gnädig mit uns! Trotz tiefschwarzer Wolken, und schlechtester Prognosen haben wir nur 25 Tropfen abbekommen. Aber kalt war es heute Vormittag trotzdem!
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Tag 4
Mittwoch, 29.05.24 Auf dem Campingplatz in Naumburg.
Heute ist Ruhetag, aber ohne Bulldogfahren geht es natürlich nicht.
Und deshalb checkten wir nach einem ausgedehnten und gemütlichen Frühstück noch mal die Wetterapp und stiegen dann alle auf die Bulldogs.
Wir wollten doch endlich auch an den Edersee und an die Talsperre fahren.
Konrad hat wie immer eine schöne Strecke rausgesucht und nach wenigen Kilometer fuhren wir eine wunderschöne Strecke am See entlang.
Ein Parkplatz, wie für uns bestellt, direkt am Wasser, lud uns zu einem Gruppenbild ein.
Die Talsperre selbst, sieht schon beeindruckend aus. Wir ließen die Aussicht auf uns wirken und den Blick über das Wasser schweifen. Einige Männer beschäftigte die Geschichte und den Bombenangriff von 1943.
Im Infopoint trafen wir auf eine Frau, die ursprünglich aus Leidersbach kommt. Natürlich erkannte sie an unserer Vereinskleidung sofort, dass wir aus ihrer Heimat kommen.
Georg kam auf die Idee, ob wir doch einfädeln könnten, dass wir mit den Bulldogs zum Fotoshooting auf die Talsperre fahren dürfen. Aber leider, leider, leider wurde da nichts draus.
Bei den ersten Tropfen setzten wir uns zum Mittagessen in ein kleines Café.
Draußen schüttete es und wir saßen im Trockenen.
Aber die Güldnerfreunde unter uns wurden unruhig. Zum Güldner-Michel sind es nur noch 11 Km. Da muss man doch mal vorbeifahren.
Und so teilte sich unsere Gruppe. Ein Teil fuhr zum Campingplatz zurück und die anderen fuhren zum Güldner-Ersatzteillager.
Was sollen wir sagen, der Wetter-Gott war wieder auf unserer Seite.
Was natürlich für uns Caprio-Fahrer ganz besonders wichtig ist. Statt dem angekündigten Regen, ließ sich die Sonne blicken.
Zurück in unserer Basisstation gab es erstmal Kaffee und lecker Rabschneid-Kuche.
Jetzt sollten wir endlich mal die gute Stimmung in unserer Runde erwähnen.
Es ist schon sehr bemerkenswert wie gut wir uns alle verstehen. 3 Frauen und 9 Männer. Im Alter von 15 bis 76 Jahren. Bulldogfahren verbindet! Und wir haben unseren Spaß, es wird viel gelacht und „dumme“ Sprüche gemacht.
Es ist auch unfassbar zu welchem „Luxus“ wir uns über die Jahre hin entwickelt haben.
Sind wir in den Anfängen vor fast 18 Jahren mit quasi nix, aboslut minimalistisch und nur mit dem absolut nötigsten losgefahren, so haben wir jetzt alles dabei, was das Herz begehrt.
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Tag 5
Donnerstag, 30.05.24
Unser zweiter Tag auf dem Camping-Platz in Naumburg.
Gott sei Dank konnten heute bei dem Wetter die Bulldogs stehen bleiben.
Es regnet den ganzen Tag schon Bindfäden.
Noch mal zu gestern:
Unsere Gruppe vergrößerte sich. Birgit mit Familie und Freunden erreichten die Märchenwiese. Und so wie an einem runden Tisch immer noch Platz ist, wurden auch in unserer Gruppe alle herzlich willkommen geheißen. Nach der langen Fahrt, obwohl, mit dem Auto braucht man ja nur schlappe 3 Stunden und nicht drei Tage, öffnete sich für die Neuankömmlinge unser großes Zelt, die Tafel wurde verlängert und es gab ein sensationelles Vesper.
Der gestrige Abend war toll.
Nach der Hausmacher gab es was für die Verdauung. Bester Tiefenthaler Birnenschnaps. Die Stimmung war gut und dann holte Fabian die Makita-Musikbox. Die Musik war mitreißend und der Gesang wurde lauter.
Gerade noch erzählte der Simon die Geschichte, dass uns die Frau den Platz nicht vermieten wollte, weil sie eigentlich wegen der Lärmbelästigung keine Gruppen mehr nimmt. 5 Minuten später steckte die Chefin auch schon den Kopf zum Zelt herein und gab uns sehr freundlich den Hinweis, dass wir in Kürze mit der Polizei rechnen könnten.
O.K. um 22.15 Uhr fanden wir das schon sehr heftig. Aber wenn der anwohnende Bürgermeister so empfindlich ist, dann müssen wir wohl oder übel die Lautstärke drosseln.
Unfassbar, aber wahr, wir können auch leise singen und so blieb die Stimmung gut und es war ein sehr geselliger Abend.
Schon beim Frühstück war klar, wir bleiben heute am Lager.
Es regnete ohne Ende und der Zugang zu unserem Zeltplatz stand schon komplett unter Wasser. Eddi und Fabian ergriffen die Initiative und zogen ein paar Gräben. Das war richtig notwendig.
Auch um unseres Zelt wurde es immer matschiger.
Karten raus, Schafkopf, Schnauz, Neinhorn, Spaziergang und Mittagsschlaf, wir können uns die Zeit auch so gut vertreiben.
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Tag 6
Freitag, 31.05.24 Tagesziel Laubach Caravan Park
Tagesetappe: 114km, Fahrtzeit: 5 Std. 51 Minuten, Bergauf 1020m, Bergab 1080m
Noch zu gestern:
Party Teil 2, Fabian hat wieder zum Wunschkonzert eingeladen und spielte die Lieblingshits der Bulldogfreunde. DJ Birgit gab alles! Wir singen, oder besser gesagt wir grölen aus vollem Halse. Aber 22 Uhr, die Nachtruhe, rückt immer näher und die Wunschliste war noch lang. Aber um 21.56 Uhr zog Simon den Stecker. Unter lautem Protest, wir hatten doch schließlich noch 4 Minuten. Aber unser Vorstand setzte sich durch.
Noch ein Betthupferl und dann ab in die Kiste. Am nächsten Tag geht es früh raus. Weckruf um 6.30 Uhr.
Nach den Ruhetagen haben wir immer viel Abzubauen und deshalb brauchen wir da etwas länger als an den anderen Tagen. Da eine lange Strecke vor uns lag, mussten wir schon um 9 Uhr los.
Die Strecke führte uns nach Fritzlar. Wo dieses Jahr der Hessentag stattfindet.
Kleine Anspannung in der Gruppe, hoffentlich finden wir da gut durch.
Überall Straßensperrungen und Polizei. Im großen Kreisel zu den Parkplätzen riesen Stau. Mit Polizei-Unterstützung wurde für uns der Kreisel gesperrt und wir konnten alle auf einmal durchfahren. So hatten die viiiieeeelen Autofahrer im Stau wenigstens was zu bestaunen.
Wir fallen in der Kolonne, mit den wunderschön restaurierten Bauwägen natürlich sehr auf.
Nach Fritzlar, stand nach den vielen Regenfällen die Maisäcker so richtig unter Wasser. Oder wird hier etwa Reis angebaut?
Kilometer um Kilometer kamen wir unserem Ziel näher. Es war höchste Zeit für die Mittagspause, doch kein geeigneter Rastplatz weit und breit. Es ist schon schwierig einen so großes Parkplatz zu finden, dass 8 Bulldogs mit Anhänger Platz finden.
Nach 85km wurden wir um 13.30 Uhr endlich fündig. Jetzt aber Festbänke, Gaskocher, Vespertasche rausgeräumt und Mahlzeit.
Die letzte 30 Kilometer waren danach ein Klacks.
Wenn wir am Campingplatz ankommen, wird‘s immer lustig. Wir sind natürlich angemeldet, wenn dann aber die Bulldogs mit ihren Wägen an der Rezeption vorbei tuckern, ist die Überforderung immer groß.
Lager aufgebaut und dann sind alle erst mal müde und erschöpft.
Die Kilometer klingen für Autofahrer bestimmt nicht viel, aber auf dem Bulldog ist die Sache schon deutlich anstrengender. Lautstärke und das Kolonne-Fahren fordern viel Aufmerksamkeit und Konzentration.
Für Lena war heute das Ende der Reise und wir mussten sie verabschieden.
Heute schmeißt der Chef de Cuisine für uns den Grill an. Wir berichten dann morgen.
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Tag 7
Samstag, 01.06.24
Tagesziel Schöllkrippen
85km, Fahrtzeit 4 Std. 42 Minuten, Bergauf 1248m, Bergab 1225m
Noch zu gestern Abend:
Auf dem Campingplatz erwartete uns eine schöne kleine gemütliche Kneipe.
Der Chef fuhr für uns ordentlich auf. Steaks, Würstchen, frisch gebackenes Brot, Pommes, einmal den Tisch vollgeladen. Das hat seine Zeit gedauert. Wir warteten geduldig. Und noch viel länger. Dann war es lecker.
Insgesamt war die Lage auf dem Campingplatz etwas schwierig, wir behielten trotzdem unsere gute Laune in der Gruppe.
Tag 7 startete schon mit leichtem Nieselregen. Trotzdem hofften wir weiter auf unser Wetterglück, das uns aber schon nach10 Kilometern verlassen sollte.
Die Wasserspiele begannen dann richtig bei Kilometer 20.
Das Tanken ist auch immer ein lustiges Schauspiel. Bis alle Bulldogs mit den Anhängern betankt sind, da ist die Tankstelle schnell mal 15 – 20 Minuten blockiert.
Bei so einem Wetter da muss man tapfer sein. Da haben es die Fahrer der Bulldogs mit Verdeck schon seeeeehr viel besser.
Wir zogen durch. Mittagspause fiel aus. In den nassen Klamotten wollten wir erstens nicht auf einem Waldparkplatz stehen bleiben. Und zweitens ist es an einem Samstagnachmittag sehr schwierig eine Wirtschaft zu finden, die offen hat und 8 Gespanne parken können.
Pünktlich zur Ankunft auf dem Keilrainhof hörte der Regen auf.
Wir waren Michael sehr dankbar, dass wir die warme Stube nutzen durften und die Jacken in den Wäschetrockner konnten.
Halb verhungert wollten einige von uns nur noch zum Vesper und wärmendem Kaffee. Doch wahre Männer setzen ihre Prioritäten anders. Wenn schon mal eine Fahrzeugwaage mit Wiegeschein in der Nähe ist, dann mussten die Güldner mit ihren Bauwagen erst mal auf die Waage.
So ein Bauwagen wiegt fast 2,5 Tonnen. Da schleppen die Bulldogs schon einiges den Berg hinauf.
Tagesfazit: Regen ist doof und 85 km ohne Pause sehr anstrengend.
Jetzt gönnen wir uns noch ein paar Minuten Ruhe und dann gehen wir ins Brauhaus.
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Tag 8
Sonntag, 02.06.24
Tagesziel: Heimat
Fahrtzeit: 3 Std. 54 Min.
78,1 km, bergauf 960m bergab 1070m
Noch zu gestern Abend:
Nach einer sehr interessanten Betriebsführung auf dem Keilrainhof machten wir uns auf ins Brauhaus Barbarossa.
Es war ein toller gemeinsamer Abschluss und wir ließen auch noch einmal unser Trinklied erklingen, was zu spontanem Applaus von den zahlreichen anderen Gäste führte.
Tag 8
Nach einem letzten gemeinsamen Frühstück war schon eine Veränderung spürbar. Aufbruch und das Ende der Tour lag in der Luft. Jetzt geht es nach Hause.
Immer wieder ging der Blick in den Himmel. Was macht das Wetter heute mit uns? Bleiben wir trocken oder werden wir wieder so nass wie gestern.
Am Bischbornerhof sammelten wir uns noch mal auf einem Parkplatz und verabschiedeten uns von Thomas, der uns nach Rohrbrunn verlassen wollte.
Nächster Stopp in Dammbach. Kurze Lagebesprechung. Wollen wir noch mal zusammen vespern oder fahren wir durch. Die Bulldogfahrer ohne Verdeck, hatten gar keine Lust noch mal nass zu werden und wollten kein Risiko eingehen. Lieber durchfahren und trocken nach Hause kommen.
Also gab es noch ein paar Worte des Dankes an das Planung -Team und an unsere Navigatorin, die uns sicher über die komplette Route führte.
Vielen Dank an Konrad für die Routenplanung. Sensationelle Vorbereitung! Super Strecke!
Nach und nach wurde unsere Gruppe immer kleiner. Nach Eschau verließen uns Anke und Georg und zogen weiter Richtung Odenwald.
In und nach Hebboch verließen uns Andreas und dann noch die Weilbacher Alex, Fabian und Eddi.
In Bürgstadt nahm Otmar dann noch den direkten Nachhauseweg.
Und so gab es nur noch für Simon, Birgit, Konrad, Alex und Lena ein Abschlussbier im Lauerschen.
8 Tage – 624 km
Bürgstadt – Herrenhag – Hohmberg Ohm – Naumburg – Edersee – Laubach –Schöllkrippen – Bürgstadt
Wir schwelgen in schönen Erinnerungen und sind alle begeistert von den letzten Tagen. Wir haben es schon mal geschrieben. 14 Bulldogfahrer im Alter von 15 bis 76 Jahren. Ganz unterschiedliche Menschen und Charaktere und trotzdem so eine wunderbare Gruppe.
Die ganze Woche ein tolles Miteinander und eine harmonische Gemeinschaft.
Wir haben so viel gelacht und unser gemeinsames Hobby genossen.
So eine Bulldogtour ist ein außergewöhnliches Erlebnis.
Bleibt noch unseren Winzern zu danken, wir bedanken uns bei unseren Freunden Burkard Hench, Klaus Elbert, Christof Walter, Paul Fürst, Franz Dasing, und Alex Farrenkopf für die Weinspenden, gedacht als Gastgeschenke für unsere Gastgeber unterwegs, diese haben sich sehr über den leckeren Wein aus Bürgstadt gefreut.
Wir planen schon die nächste Tour! Der Schwarzwald ruft…..